Spaziergang-Karte: Die Stationen auf der Feldstrasse

Spaziergang Nr. 3

Willkommen zum dritten Spaziergang durch Basel! Heute widmen wir uns einer langen Strasse im Herzen von Kleinbasel: der Feldbergstrasse.

1: Matthäusmarkt, 8h-13h, Matthäusplatz
2: Matthäuskirche, Feldbergstrasse 81
3: Huckebein, 9h-18h, Feldbergstrasse 72
4: Takktil, 10h-18h, Feldbergstrasse 39
5: Marinsel, 12h-18h, Feldbergstrasse 10

Diesen Spaziergang empfehle ich für einen Samstagmorgen, am liebsten mit einer netten Freundin oder einem netten Freund. Wir starten den Tag auf dem Matthäusplatz und seinem samstäglichen Markt. Es lohnt sich, die Stände gut durchzuschauen und sich von den vielen Gemüsesorten inspirieren zu lassen. Die Marktfahrer und Marktfahrerinnen sind alle lokal aus der Dreilandregion und sind Profis auf ihrem Gebiet. Auf Fragen zum Hanföl, dem Früchtebrot oder zur Kürbissorte wird jeder eine Antwort bekommen. Der Markt ist sehr beliebt und es herrscht eine gemütliche Stimmung, besonders an schönen Herbsttagen.

Bild: Zora Weidkuhn

In der Matthäuskirche ist besonders der Altar und die Deckenbemalung zu beachten. In der Kirche finden immer wieder verschiedene Aktionen und Projekte statt, von verschiedenen Basler Künstlern, über Flüchtlingsbeherbergung bis zum offenen Adventssingen.

Bild: Zora Weidkuhn

Doch jetzt ist es Zeit für einen Kaffee oder einen frischen Orangensaft: Den gibts gleich vor dem (meist sonnenbeschienenen) Kirchenportal des mobilen ApeCafé oder beim Huckebein, gleich gegenüber an der Kreuzung. Hier gibts ein leckeres Frühstücksangebot und zudem ist das kleine Café zu einem Quartiertreffpunkt geworden. Wer einen Adrenalinschub braucht und zufälligerweise PingPong-Schläger dabei hat, der sollte sich auf dem Matthäusplatz einem Duell stellen, gleich links neben der Kirche. Seht ihr die Bemalungen in den Fenstern des Terrorsambas?

Bild: Zora Weidkuhn

Nun spazieren wir auf der urban-romantischen Feldbergstrasse Richtung Westen. Wir kreuzen die Klybeckstrasse und gehen weiter, bis wir auf der rechten Seite zum Takktil kommen. In dem Laden mit den grossen Schaufenstern werden diverse DIY-Kurse angeboten (wie wäre es mit einem Puppen-Nähkurs oder einem Schuh-Workshop?) und es werden Produkte von verschiedenen Designern verkauft. Weiter geht’s zum Erasmusplatz. In der Nähe der Busstation gibt es eine Bäckerei, eine waschechte Fussballbeiz und zwei weitere Shops. Als letzten Halt empfehle ich das Marinsel. In dem liebevoll ausgesuchten Kleidungsangebot findet man immer wieder Schätze, welche lange Freude bereiten.
E Scheens Däägli!

Bild: Zora Weidkuhn

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