Foto von Keira Burton von Pexels

Black Mirror

Wie Technologie unser alltägliches Leben prägt und was das für unsere Zukunft bedeutet, veranschaulicht anhand einer Serie.

Vor allem uns Jugendliche betrifft das Thema der Digitalisierung besonders. Wir erleben seit jeher, wie die digitale Technik immer mehr in unser Leben eintritt und die gesamte Lebensweise der Menschen verändert. Wir haben uns entwickelt – und mit uns die technischen Möglichkeiten zur Kommunikation und Informationsgewinnung. Wir haben erlebt, wie Computer, Handys und Smartphones immer besser, schneller und fortschrittlicher wurden. Und diese Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen. Immer noch und auch in Zukunft wird unser Leben stärker von Medien und Technik geprägt sein. Vor einigen Jahren war es noch etwas Spezielles, wenn jemand ein Handy mit dabei hatte, mittlerweile besitzen 98% aller Schweizer Jugendlichen ein Smartphone. Genau deshalb sollten wir uns auch mit dieser Technologie ausgiebig beschäftigen.

So schauen viele von uns beinahe täglich Serien. Wieso denn nicht auch einmal eine, die sich damit beschäftigt, wie Technik und Medien in Zukunft unsere Gesellschaft verändern können?

“Black Mirror” ist eine Serie, die auf eine schöne und zugleich drastische Weise aufzeigt, wie unser Leben und soziales Miteinander in ein paar Jahren aussehen könnte. Jede Folge ist unabhängig von den anderen. Obwohl alle die selbe Thematik behandeln, wird somit die Möglichkeit eröffnet, in jeder Folge eine andere Problematik aufzugreifen.

Mit wechselnden Darstellern und Schauplätzen wird uns auf eine bizarre Weise eine jeweils eigene hochtechnologisierte Realität gezeigt.

Bereits in den ersten 10 Minuten beginnt die Fassade dieser Welten zu bröckeln, Abgründe in der Gesellschaft, den Medien und der fortschrittlichen Technik werden sichtbar.

Durch das Handeln der Hauptdarsteller gerät anschliessend das ganze System in Schieflage und sie versinken immer mehr in unvorstellbar schräge Situationen. Doch egal wie surreal und auch naiv die Entscheidungen der agierenden Figuren im ersten Moment wirken mögen, bei genauer Betrachtung sind sie gar nicht weit von unserem Alltag entfernt und somit auf manchmal erschreckende Weise nachvollziehbar.

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